
Heinzinger Automotive Testsysteme
für Hochvolt-Batterien
Batterietest für moderne Automobil Prüfsysteme
Der Batterietest und die Verifizierung von Hochvolt-Batterien aus dem EV- und HEV-Bereich sind typische Anwendungen für moderne Automobil Prüfsysteme in der Elektromobilität. Egal ob Leistungsfähigkeit, Lebensdauer oder Umgebungsbedingungen, Dokumentation von Lade- und Entladevorgängen oder Widerstandsmessungen für die Elektromobilität: Die in dieser Applikation eingesetzten Systeme müssen Anforderungen an Messbarkeit, Reliabilität und Reproduzierbarkeit erfüllen und wirtschaftlich sicher und flexibel sein. Die Automobil Prüfstandsenergiesysteme der ERS-Serie werden seit vielen Jahren erfolgreich für den Batterietest in der Elektromobilität eingesetzt.
Vermeidung unkontrollierter Lade- und Entladeströme beim Automobil Batterietest
Ein wichtiges Merkmal für den Batterietest ist das „stromlose Aufschalten“ der Batterie. Damit wird verhindert, dass sich der SOC (State Of Charge) des angeschlossenen Speichers verändert. Wird eine Batterie mit dem DC-Steller verbunden, müssen unkontrollierte Lade- oder Entladeströme vermieden werden. Bei der ERS-Geräteserie wird vor dem eigentlichen Batterietest und dem Zuschalten der Automobil Batterie die aktuelle Batteriespannung über einen Sense-Eingang am Verbraucher gemessen. Auf dieser Grundlage wird der interne Regelkreis, der mit einem Stützkondensator versehen ist, auf das Spannungspotential der als Verbraucher angeschlossenen Batterie ausgeregelt. Danach ist das Zuschalten der Ausgangsspannung über die DC-Ausgangsschütze am Netzgeräteausgang möglich. Durch das gleiche Spannungspotential auf beiden Seiten der Schütze wird das stromlose Zuschalten für den Batterietest ermöglicht und die Batterie vor Beschädigung geschützt.
Spannungssollwerte für die Elektromobilität
Im Batterietest für Anwendungen der Elektromobilität darf die maximale Ladespannung keinesfalls überschritten und die minimale Entladespannung nicht unterschritten werden. Dazu schaltet die interne Regelung der ERS-Netzgeräte bei Erreichen des Spannungssollwertes automatisch auf eine Spannungsregelungsart um. Die eingestellte Spannung wird dadurch beim Batterietest konstant gehalten und der Strom entsprechend abgesenkt, somit wird der als Last angeschlossene Antrieb für die Elektromobilität geschützt.
Die eingestellten Sollwerte werden kontinuierlich durch die geräteinterne Steuerung überwacht. Bei Vorgabe unzulässiger Sollwerte werden diese ignoriert beziehungsweise soweit abgesenkt, dass kein Schaden am Verbraucher entstehen kann. So muss der minimale Sollwert der Spannung beim Ladevorgang größer beziehungsweise gleich dem aktuellen Spannungswert der Batterie sein. Bei Unterschreiten liefert das Gerät eine Warnmeldung, um ein Entladen der angeschlossenen Batterie zu unterbinden. Minimale oder maximale Sollwertänderungen müssen für die Batteriequalifizierung einstellbar sein. Dazu besitzen die Geräte für die Automobil Branche entsprechende Sollwertrampen, die einstell- und veränderbar sind.
Für den Batterietest ist die Isolations-Wächter-Funktion abschaltbar, somit ist die Funktion der batterieeigenen Isolationsüberwachung gewährleistet.

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